Mitteilungen/ Notes
Weihnachtsferien
Samstag 23. Dez. - Sonntag 7. Jan.
Trainingstart Montag 6. Jan.
Kickboxen und Boxen sind ein Ganzkörpertraining
Kickboxen und Boxen trainieren: Gleichgewicht, Koordination, Beweglichkeit, Kraft, Ausdauer, Schnelligkeit, Körperbewusstsein und Kampfgeist. Beine, Oberkörper und Arme werden beansprucht. Bereits im Probetraining werden mehrere hundert Kilokalorien verbrannt.
Das Probetraining
Einsteigende werden anhand der Kampfstellung, der Beinarbeit, und den ersten Grundtechniken in den Kampfsport eingeführt. Macht im Training so gut mit, wie ihr könnt. Geht an eure eigenen Grenzen, hört auf euren Körper, und habt Mut, Fehler zu machen. Für Einsteiger und Einsteigerinnen gibt es pro Woche an vier Tagen Trainingsmöglichkeiten – Montag, Dienstag, Donnerstag und Samstag.
Trainieren in der Kampfsportschule Zug
Im Training wird darauf geachtet, dass sowohl die Grund- als auch die Fortgeschrittenentechniken sauber
ausgeführt und vorgezeigt werden. Gebt bei Konditionsübungen je nach persönlicher Trainingsform euer Bestes. Neue müssen
nicht das gleiche leisten wie erfahrene Teilnehmer. Es muss keiner kämpfen.
Bei den Trainingskämpfen, sei es im Boxen oder Kickboxen, wird darauf geachtet, dass sie kontrolliert und fair vonstattengehen. Haben zwei Trainingspartnerinnen oder -partner noch nie miteinander
gekämpft, dann sollten sie zunächst locker und nicht hart
schlagen. D.h., das Gegenüber nur leicht antippen, um zu zeigen, dass man die eigene Schlagkraft beherrscht und
kontrollieren kann, sodass sich niemand verletzt. Härter kämpfen kann man später immer noch. Schläger werden nicht toleriert!
Kinder-Kickboxen
Im Kinder-Kickboxen der Kampfsportschule Zug steht die Freude der Kinder am Erlernen der vielfältigen Kickboxtechniken
im Zentrum. Um die Kickboxtechniken zu erlernen, braucht es Konzentration.
Die Trainingsmethoden fördern die Aufmerksamkeit. Als Kind sagen einem die Eltern und Trainer, konzentrier dich! Das Ziel ist, dass die Kinder im Laufe
der Zeit lernen, sich selber zu ermahnen.
Im Training sollen sich die Kinder einerseits austoben, andererseits lernen, Ruhe zu bewahren, freundlich, respektvoll und unterstützend miteinander umzugehen. Ich möchte, dass
die Kinder den Mut entwickeln, über ihre Fehler zu stehen und erkennen, dass auch andere
Fehler begehen. Sie sollen Verständnis dafür entwickeln und erfahren, dass sie durch Üben besser werden. Dies trägt zur Steigerung der Frusttoleranz bei.
Ich setze keine Kinder unter Druck, und bewahre während des Unterrichts selber die Ruhe. Denn wer im Kampf
die Nerven verliert, hat schon verloren. Als Trainer ist es meine Verantwortung, ein gutes Vorbild zu sein, unter Druck stets gelassen
zu agieren und geduldig zu bleiben, bis das Ziel erreicht ist.
Unsere sportliche Disziplin heisst Kickboxen. Jemanden zu disziplinieren, sei es ein Kind oder ein Erwachsener, bedeutet für mich,
Kickboxen zu lehren. Die Zeit, die dafür benötigt wird, variiert je nach Individuum.
Kundenfreundliche Verträge
Die Verträge werden nicht automatisch verlängert. Sie sind also keine so genannte Knebelverträge. Es gibt keine Kündigungsfrist. Wenn ein Abo abgelaufen ist, ist es abgelaufen, und man kann einfach ein neues lösen. Wenn jemand mitteilt, dass man nicht mehr kommt, sind wir informiert. Man muss aber nicht informieren, wenn man nicht will. Bei längerer Abwesenheit eines Teilnehmers (min. 2 Wochen) kann nach Absprache ein Teil des bezahlten Kursgeldes dem laufenden Abo gutgeschrieben werden. Die Abos sind übertragbar.
Leitlinie der Schule
Das Ziel ist es, verschiedene Interessen von Sportlern abzudecken. In der Kampfsportschule Zug
kann man Kickboxen, Boxen für die Fitness, zur Selbstverteidigung oder für Wettkämpfe trainieren. In der
Kampfsportschule-Zug wird hauptsächlich Leichtkontakt trainiert. Möglich wären auch Point-Fighting (Semi-Kontakt)
und Vollkontakt (Klassisches Kickboxen, Modernes Kickboxen mit Lowkick und K1-Style).
In der Kampfsportschule Zug wird Kickboxen beginnend von der Grundschule bis zum Turnierniveau gelehrt
und trainiert. Erst wer genug gut trainiert ist, darf an Turnieren teilnehmen.
Niemand muss bei uns im Training kämpfen, wenn er nicht will oder kann. Im Kampf wird auf den Schwächeren
Rücksicht genommen! Auf einen würdevollen zwischenmenschlichen Umgang im Training wird wertgelegt.
In der Kampfsportschule Zug werden keine Schläger trainiert. Jeder Kursteilnehmer hat sich an diese
Schulregel zu halten. D.h., die gelernten Techniken dürfen nur zur Selbstverteidigung eingesetzt werden. Wer sich
nicht daran hält, wird vom Training ausgeschlossen!
Philosophie der Schule
Das Ziel im Leben sollte es nicht sein, der Beste zu sein. Wenn der beste Kämpfer in seiner
Kategorie leichte Gegner hatte, dann musste er nicht sein Bestes geben. Das Ziel sollte es sein, sein Bestes zu
geben und noch mehr als sein Bestes. Dann kann man zufrieden mit sich sein, auch wenn ein Kampf verloren geht.
Einerseits gibt es immer einen noch grösseren Fisch im Teich, andererseits hat der kleine David den
grossen Goliath besiegt. Der kleinste Mann oder Frau können mit einer Pistole den stärksten Menschen
besiegen. Jeder Person, egal ob gross oder klein, gebührt Respekt!
Mit Kickboxen Kämpfen lernen
Kickboxen ist eine Möglichkeit, den Nahkampf mit Hand, Fuss und Knie zu erlernen. In
Trainingskämpfen lernt man sich passiv und aktiv zu verteidigen. Dadurch kann dieser Kampfsport in
Notsituationen auch zur Selbstverteidigung eingesetzt werden.
Kämpfen bedeutet, an den Gegner bzw. Gegnerin ranzugehen und sich wieder von ihm lösen, bevor er zurückschlägt,
einen guten Stand zu haben und in Bewegung zu bleiben, Druck auszuhalten und Druck zu machen, Körper und Geist
richtig einzusetzen. Bewegliche Ziele sind schwerer zu treffen. Auf den Alltag bezogen bedeutet Kämpfen, anpacken und Pause zu machen, wenn es nötig ist.
So läuft ein Training ab
Ein Training, sei es für Einsteigende oder Fortgeschrittene, beginnt mit Andehnen, danach werden
die Gelenke aufgewärmt. Daraufhin wird Seil gesprungen, um richtig warm zu werden, und um den Puls hoch zu jagen.
Falls das Seilspringen für Einsteigende zu intensiv ist, darf man auch ohne Seil springen.
Allgemein gilt, wenn
irgendeine Übung nicht geht, bzw. schmerzt, muss man die Übung nicht ausführen, sondern man soll auf seinen
Körper hören. Man darf in dem Fall pausieren oder auch eine andere Übung für sich ausüben. Bei jeder Person sind die
Grenzen anders und man macht das Training für sich und nicht für andere.
Nach dem Seilspringen kommt meistens ein technischer und dann als letztes ein konditioneller Teil. D.h.
diejenigen, die wollen dürfen kämpfen und die anderen trainieren ihre Fitness zum Beispiel mit Pratzentraining,
Trittpolster, Sandsack oder verschiedenen Kombinationen. Für die, die wollen, wird das Training mit einem Dehnprogram beendet. Die Rundenzeiten
sind für Einsteigende kürzer als die für Fortgeschrittene.
Was braucht's für ein Training?
Für das Training braucht es eine Trainingshose, ein T-Shirt und ein Handtuch (Barfuss). Für das das Probetraining können Boxhandschuhe der Schule benutzt werden
Auf einen würdevollen zwischenmenschlichen Umgang im Training wird wertgelegt.
Mitglied des Schweizerischen Kickboxverbandes -
WAKO
Zuletzt geändert am 6.12.2023
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